Zwischen sanften Hügeln, malerischen Flussschleifen und alten Steinmauern erstreckt sich eine der charmantesten Landschaften Frankreichs: die Dordogne. Eine Region für Genießer, Träumer und Romantiker, die sich gerne Zeit nehmen für die schönen Dinge des Lebens. Ganz nach dem Motto: An den richtigen Orten wird Zeit nie verloren, sondern gewonnen. Dichte Wälder, geheimnisvolle Täler, mittelalterliche Dörfer und imposante Schlösser prägen das Landschaftsbild. Die Flüsse Dordogne und Vézère ziehen sich wie Lebensadern durch die Region und verleihen ihr ein markantes Gesicht.
- Auf den Spuren der Menschheitsgeschichte im Vézère-Tal
- Das Höhlendorf La Madeleine
- La Roque-Gageac entdecken: Flussfahrt mit der traditionellen Gabarre
- Wo Träume Wurzeln schlagen: Die Gärten der Dordogne
- Les Jardins de Marqueyssac – Ein Garten wie gemalt
- Château de Hautefort – Ein Hauch von Versailles
- Les Jardins de l’Imaginaire – Ein Dialog zwischen Mensch und Landschaft
- Die stillen Gartenjuwelen der Dordogne
- Parc du Château de Campagne – Den alten Bäumen lauschen lernen
- Les Jardins Panoramiques de Limeuil – Gärten mit Ausblick
- Zeitreise unter der Erde
- Kulinarische Glücksmomente im Périgord
- Hotels & Unterkünfte in der Dorodgne
- Manoir d’Hautegente – Französische Landromantik mit Herz
- Destination Wedding in Frankreich
- Hôtel du Centenaire – Zeitlose Eleganz in Les Eyzies
- Auberge Médiéval
- Fun Facts über die Dordogne – Wusstest ihr schon …?
- Romantischer Urlaub in Frankreich
Historisch gehört das Gebiet zur alten Kulturlandschaft des Périgord, bekannt für seine Vielfalt an Natur, Geschichte und Kulinarik. Wir durften diesen besonderen Landstrich in Frankreich einige Tage lang erkunden und in die faszinierende Gartenwelt und Lebensart des Périgord eintauchen. Eins können wir jetzt schon verraten: Eine Auszeit in den Gärten der Dordogne fühlt sich so entschleunigend an, dass man diese zauberhaften Orte am liebsten für sich behalten möchte. Doch manche Geheimtipps sind zu schön, um sie nicht zu teilen.

Die vier Farben des Périgord: Eine Region mit vier Facetten und zwei Namen
„Dordogne“ ist der offizielle Verwaltungsbegriff, „Périgord“ hingegen die traditionelle Bezeichnung. Letztere wird von den Einheimischen bevorzugt – und in Farben unterteilt: Noir, Blanc, Vert und Pourpre, je nach Vegetation und lokaler Spezialitäten
- Périgord Noir: Bekannt für seine dichten Eichenwälder, Trüffel und mittelalterlichen Städte wie Sarlat-la-Canéda.
- Périgord Blanc: Geprägt von Kalksteinlandschaften und charmanten Städten wie Périgueux.
- Périgord Vert: Eine grüne Oase mit sanften Hügeln und Flusstälern, ideal für Naturliebhaber.
- Périgord Pourpre: Die Weinregion rund um Bergerac, bekannt für ihre Rotweine und malerischen Weinberge.
Auf den Spuren der Menschheitsgeschichte im Vézère-Tal
Die Dordogne ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch eines der bedeutendsten archäologischen Gebiete Europas. Vor allem das Vézère-Tal im Périgord Noir zählt zu den bedeutendsten prähistorischen Regionen Europas und gehört zum UNESCO-Welterbe. Über 140 Fundstätten und 25 bemalte Höhlen geben Einblick in das Leben unserer frühesten Vorfahren und zeigen, wie früh der Mensch begann, sich die Welt mit Farbe, Symbolik und Erzählkunst zu erschließen. Weltberühmt ist die Grotte von Lascaux mit ihren beeindruckenden Höhlenmalereien aus der Altsteinzeit. Weil das Original heute nicht mehr betreten werden darf, bietet das moderne Besucherzentrum Lascaux IV in Montignac eine beeindruckende Nachbildung und einen spannenden Zugang zur frühen Kunstgeschichte.
Das Höhlendorf La Madeleine
Marie Hamelin empfängt uns in La Madeleine mit einem Strahlen, wie man es oft bei Menschen sieht, die im Einklang mit der Natur leben. Das Höhlendorf zählt zu den besterhaltenen prähistorischen Stätten im Vézère-Tal. Vor rund 17.000 Jahren lebten hier Jäger und Sammler am Fuße einer imposanten Felswand. Die archäologischen Funde aus dem Ort gaben einer ganzen Kultur ihren Namen: Magdalénien. Einst lebten im Höhlendorf zwischen 80 und 100 Menschen. Heute hauchen Marie Hamelin und ihre Familie dem kleinen Dorf neues Leben ein. Seit 2020 betreiben sie hier einen Erlebnis-Bauernhof und verfolgen einen pädagogischen Ansatz: Sie möchten möglichst viele Menschen für traditionelle Handwerks- und Anbaumethoden begeistern und zeigen wie die Menschen früher gewirtschaftet haben und was sie angebaut haben. Im Gemüsegarten finden daher regelmäßig Workshops rund um Heilpflanzen und pflanzliche Rezepturen aus dem Mittelalter statt.





Die ehemalige Tabaktrockenscheune ist heute ein kleiner Ort der Erinnerung. Statt Erntegut hängen heute Geschichten von früher an den Wänden: Werkzeuge aus der Sammlung von Vater Charles, Fotografien aus der Zeit, als Arbeit noch vom Rhythmus der Felder bestimmt war. Immer wieder wird die Scheune auch zur Bühne für kleine Ausstellungen, die zeigen, wie viel Geschichte in den einfachen Dingen steckt.


La Roque-Gageac entdecken: Flussfahrt mit der traditionellen Gabarre
La Roque-Gageac zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs – und das aus gutem Grund. Zwischen Fluss und Fels schmiegen sich honigfarbene Häuser malerisch an die steile Felswand. Palmen säumen die Wege, Boote wiegen sanft am Ufer, und die engen Gassen strahlen einen entspannten französischen Charme aus. Von oben eröffnet sich ein weiter Blick über das Tal bis hin zu den benachbarten Burgen. Eine besonders schöne Art, die Landschaft zu entdecken, ist eine Fahrt mit der Gabarre, einem traditionellen Flachboot, wie sie heute von Gabarres Norbert angeboten wird. Sanft gleitet das Holzboot über den Fluss und eröffnet eine neue Perspektive auf die Aussicht. Wo früher Wein, Käse oder Eichenholz transportiert wurden, genießen heute Reisende die Ruhe und den Blick auf Burgen, die sich im Wasser spiegeln. Zwischen La Roque-Gageac und Beynac ziehen Reiher vorbei, und das Plätschern des Flusses wird zum Soundtrack eines entspannten Nachmittags. So fühlt sich wohl „La Douce France“ an.


Wo Träume Wurzeln schlagen: Die Gärten der Dordogne
Die zahlreichen Gärten der Dordogne machen die Region zum Sehnsuchtsziel für Naturliebhaber und Romantiker. Ob geheimnisvolle Baumrefugien, duftende Panoramagärten oder grüne Oasen hinter historischen Mauern – wer Lust hat, die Natur auf entspannte und überraschende Weise zu entdecken, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Les Jardins de Marqueyssac – Ein Garten wie gemalt
Auf einem Felsvorsprung oberhalb des Dordogne-Tals liegt einer der wohl außergewöhnlichsten Gärten Frankreichs: Les Jardins de Marqueyssac. Mehr als 150.000 von Hand geschnittene Buchsbäume formen ein wellenartiges Labyrinth, das sich über schmale Pfade und Terrassen erstreckt. Die Anlage geht auf das 17. Jahrhundert zurück und verbindet Elemente französischer und italienischer Gartenkunst, bei der Natur und Landschaft kunstvoll gestaltet werden. Im Zentrum erhebt sich das Schloss Marqueyssac mit seinem eindrucksvollen, 500 Tonnen schweren Schieferdach. Seit 1997 empfängt es Besucher, die bereit sind, sich für ein paar Stunden aus der Gegenwart stehlen zu lassen.



Vom Garten aus öffnet sich der Blick auf das Flusstal und die umliegenden Burgen – ein Panoramabild, das sich mit jedem Schritt verändert. Zwischen den Alleen und Aussichtspunkten flanieren Pfauen, die im Frühjahr ihren prachtvollen Federtanz aufführen. An lauen Sommerabenden verwandeln tausende Kerzen die Gartenwege in ein Lichtermeer. Die legendären „Soirées aux Chandelles“ finden jeden Donnerstagabend im Juli und August statt.




Château de Hautefort – Ein Hauch von Versailles
Wie die entspanntere, aber nicht weniger glamouröse Schwester von Versailles thront hoch über dem Périgord Blanc das Château de Hautefort. Die barocke Anlage gehört zu den größten ihrer Art im Südwesten Frankreichs und zählt zu den architektonischen Glanzpunkten der Region. Umgeben von einem akkurat komponierten Garten, kunstvoll geschnittenem Buchsbaum und einem sanft geschwungenen Landschaftspark, fühlen wir uns als würden wir in ein vergessenes Gemälde eintreten. Doch so vergessen ist das Schloss samt Garten selbstverständlich nicht. Seit 1958 steht das Schloss unter Denkmalschutz und seine Gartenkunst ist seit 1967 sogar als nationales Kulturerbe geschützt. Kein Wunder, dass auch die Filmwelt diesen Ort für sich entdeckt hat: Produktionen wie “Das Leben und nichts anderes” mit Philippe Noiret oder “Auf immer und ewig” mit Drew Barrymore fanden hier ihre märchenhafte Kulisse.



Les Jardins de l’Imaginaire – Ein Dialog zwischen Mensch und Landschaft
Hoch über dem malerischen Städtchen Terrasson-Lavilledieu erstrecken sich die Jardins de l’Imaginaire. Die renommierte Landschaftsarchitektin Kathryn Gustafson schuf hier 1996 ein Ensemble, das künstlerisch, sinnlich und experimentell zugleich ist. Der Garten nimmt Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch 13 Themenwelten, die von der Antike bis heute erzählen. Wasser, Stein, Wind und Pflanzen formen hier eine poetische Inszenierung, die zum Staunen und Nachdenken über das Zusammenspiel von Mensch und Natur einlädt.



Auch Licht, Duft und Klang spielen dabei eine zentrale Rolle. Jeder Abschnitt folgt einer eigenen Idee, doch alles ist miteinander verbunden durch eine klare Dramaturgie. Besonders beeindruckend ist der „Heilige Wald“ mit seinen plätschernden Wasserfällen und sanften Windspielen. Die Anlage nutzt die Hanglage des Gartens, um verschiedene Perspektiven auf die Landschaft von Terrasson-Lavilledieu zu zeigen. Und Terrasson-Lavilledieu selbst ist ein kleines Paradies für Fotografen. Das ruhige Städtchen wirkt, als sei es aus der Zeit gefallen. Wer durch die Straßen schlendert, entdeckt Gasse für Gasse neue kleine Schönheiten. Die alte Steinbrücke und süßen Cafés verleihen dem Städtchen eine herrlich entspannte Atmosphäre, weit entfernt von großen Touristenströmen.



Die stillen Gartenjuwelen der Dordogne
Neben den bekannten Gartenikonen wie Marqueyssac oder Eyrignac finden sich in der Dordogne auch noch stille Schönheiten abseits des touristischen Rampenlichts. Diese noch relativ “geheimen” Gärten erzählen ihre ganz eigene Geschichte – mal verwunschen, mal verspielt, laden sie mit ihren besonderen Stimmungen und außergewöhnlichen Lagen zum Entdecken ein.


Parc du Château de Campagne – Den alten Bäumen lauschen lernen
Am Rand des kleinen Dorfs Campagne liegt ein wahrlich märchenhafter Landschaftspark. Zurecht unter dem Label Jardin remarquable gelistet, lädt dieser herrliche Park zu einem Spaziergang zwischen Schloss, Wald und plätscherndem Bach ein. Zwischen 1857 und 1862 wurde er rund um das neugotische Château angelegt – mit exotischen Baumarten wie Mammutbäumen, Zedern und Buchen. Heute sorgen die knapp 45 Meter hohen Bäume für eine malerische, verwunschene Kulisse. Wer durch die Anlage schlendert, entdeckt lauschige Lichtungen, moosbedeckte Steine und einen idyllischen Froschteich, aus dem man jederzeit den Froschkönig vermuten könnte.



Les Jardins Panoramiques de Limeuil – Gärten mit Ausblick
Hoch über dem hübschen Dorf Limeuil, einem der „Schönsten Dörfer Frankreichs“, wo Dordogne und Vézère zusammenfließen, führt uns Emilia durch die beeindruckenden Panoramagärten mit herrlichem Ausblick. Die Gärten liegen an der Stelle der alten Burg oberhalb des Dorfes und wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Dr. Linarès, dem ehemaligen Leibarzt des marokkanischen Sultans, als kosmopolitischer englischer Landschaftspark angelegt. Seit 2004 restauriert der Verein Au Fil du Temps den Park und ergänzt ihn mit neuen, interaktiven Bereichen und thematischen Pfaden. Für mich persönlich einer der schönsten Gärten, die wir besucht haben.




Zeitreise unter der Erde
Im Untergrund der Dordogne schlummert ein Schatz, der bis heute fasziniert: Nahe dem Ort Audrix liegt der Gouffre de Proumeyssac, eine der spektakulärsten Tropfsteinhöhlen der Region. Die Höhle begeistert mit funkelnden Kristallen, ungewöhnlichen dreieckigen Stalaktiten und Stalagmiten. Früher als „Höhle des Teufels“ bekannt, erkundet man heute die unterirdische Kristallwelt auf sicheren Wegen zu Fuß oder mit einer „Korbfahrt“. Direkt nebenan lädt der Ludo-Park mit interaktiven Spielen rund um Geologie und Edelsteine zum Mitmachen ein.

Kulinarische Glücksmomente im Périgord
Das Herzstück des Périgord gilt als ein wahres Paradies für Feinschmecker. Hier trifft bodenständige Landküche auf feine Aromen. Die Region ist berühmt für ihre schwarzen Périgord-Trüffel, die so manchen Teller in ein kleines Geschmackserlebnis verwandeln. Frische Walnüsse, knackiges Gemüse und Fisch aus den Flüssen der Umgebung runden das Angebot ab. Wer richtig in die kulinarische Szene eintauchen will, sollte sich auf keinen Fall die Wochenmärkte entgehen lassen.

Hotels & Unterkünfte in der Dorodgne
Das Dordogne-Tal begeistert nicht nur mit atemberaubender Landschaft und reicher Geschichte, sondern auch mit einer vielfältigen Auswahl an charmanten Hotels und authentischen Unterkünften. Von liebevoll restaurierten Manoirs über gemütliche Landgasthöfe bis hin zu kleinen Boutique-Hotels – hier findet jeder das passende Zuhause auf Zeit.
Manoir d’Hautegente – Französische Landromantik mit Herz
Nur wenige Kilometer von Terrasson-Lavilledieu entfernt liegt das Manoir d’Hautegente, ein romantisches, familiengeführtes Herrenhaus direkt an einem idyllischen Flussufer. Als wir hier angekommen sind, konnten wir unseren Augen nicht trauen, wie malerisch ein Ort sein kann. Es hätte uns nicht gewundert, wenn Renoir oder Monet genau hier ihre Staffeleien aufgestellt hätten. Umgeben von einem herrlichen Garten mit Teich, entsteht hier eine Kulisse wie aus einem historischen Roman. Die stilvoll eingerichteten Zimmer vereinen romantischen Luxus mit gemütlicher Atmosphäre. Marie-Josée Hamelin und ihre Familie führen das Anwesen mit viel Herz und Liebe zum Detail. Zum besonderen Ambiente gehören auch der freundliche Golden Retriever Oakley sowie eine Gruppe quirliger Seidenhühner, deren frisch geschlüpfte Küken bei unserem Besuch für eine niedliche Überraschung gesorgt haben.




Destination Wedding in Frankreich
Ein kulinarisches Erlebnis bietet das hauseigene Restaurant, das französische Küche auf hohem Niveau mit regionalen Zutaten und kreativen Akzenten serviert. Die romantische Lage am Wasser zieht nicht nur Ruhesuchende an, sondern macht das Anwesen auch zu einer gefragten Hochzeitslocation für alle, die es besonders und persönlich mögen.




Hôtel du Centenaire – Zeitlose Eleganz in Les Eyzies
Für alle, die Romantik und gehobene Küche lieben, ist das Hôtel du Centenaire in Les Eyzies ein echter Geheimtipp. Geführt von Koch Mathieu Métifet und seiner Partnerin Chloé, wurde das ehemalige Posthaus liebevoll renoviert und bietet heute
19 individuell eingerichtete Zimmer.





Der Morgen beginnt hier mit einem sorgfältig zubereiteten Frühstück aus regionalen Zutaten. Die Küche des hauseigenen Restaurants setzt auf Nachhaltigkeit, Kreativität und saisonale Produkte. 2025 wurde sie sogar mit einem Eintrag im Guide MICHELIN ausgezeichnet. Auch bei den kleinen Dingen zeigen die Gastgeber Sinn für Qualität und Individualität. Beim Check-in dürfen Gäste ihr festes Naturkosmetik-Shampoo und Körperpflegeprodukt selbst auswählen. Das romantische Hotel ist mit dem schicken Pool und den liebevoll eingerichteten Zimmern außerdem ebenfalls eine beliebte Adresse für Hochzeiten.


Auberge Médiéval
Eine einfache, aber gemütliche Herberge, die authentische, hausgemachte Küche im rustikalen Stil bietet. Hier schmeckt es wie bei „Maman“ – bodenständig, unkompliziert und geprägt vom regionalen Charakter. Auf der Karte stehen herzhafte Eintöpfe, würzige Suppen und frisch gefangener Fisch aus der Umgebung.


Fun Facts über die Dordogne – Wusstest ihr schon …?
1. Mehr Schlösser als irgendwo sonst in Frankreich
Mit über 600 Burgen, Schlössern und Herrensitzen ist die Dordogne eine der burgendichtesten Regionen Europas. Einige davon – wie das Château de Beynac oder Castelnaud-la-Chapelle – thronen spektakulär über dem Fluss und zählen zu den am besten erhaltenen Anlagen des Mittelalters.
2. Die Dordogne – ein UNESCO-Biosphärenreservat
Der gleichnamige Fluss wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Grund dafür ist seine außergewöhnliche Wasserqualität und die hohe Artenvielfalt – von Fischottern über Libellen bis zu seltenen Wasserpflanzen.
3. Trüffel, Walnüsse & Wein – das kulinarische Dreieck des Périgord
In der Dordogne gedeiht, was Frankreichs Küche berühmt macht: schwarze Trüffel, goldene Walnüsse und tiefrote Weine. Rund um Sarlat finden sich im Winter spezielle Trüffelmärkte, die auch bei Sterneköchen beliebt sind.
4. Hollywood liebt das Dordogne-Flair
Mittelalterliche Dörfer, Nebel über dem Fluss, bröckelnde Schlossmauern – kein Wunder, dass Filmemacher die Region für sich entdeckt haben. Teile des Films Chocolat mit Juliette Binoche und Johnny Depp wurden hier gedreht.
5. Entschleunigung auf Französisch
In manchen Dörfern ist „gegen Mittag“ tatsächlich ein Termin. Wer sich auf die entspannte Mentalität einlässt, spürt schnell, warum die Dordogne als Inbegriff des französischen art de vivre gilt.
6. Ein Paradies für Kanufahrer und Naturliebhaber:
Die Dordogne ist berühmt für ihre malerischen Flusslandschaften, die sich ideal zum Kanufahren und Paddeln eignen. Die Route führt vorbei an steilen Felsen, Wäldern und pittoresken mittelalterlichen Dörfern – für viele die schönste Art, die Region zu entdecken.





Romantischer Urlaub in Frankreich
Ihr seid auf der Suche nach weiteren Reisetipps für Frankreich? Dann schaut auch in unseren Frankreich Empfehlungen vorbei.
Dieser Artikel ist mit Unterstützung von Dordogne Périgord Tourisme entstanden. Vielen Dank dafür!
Haben euch unsere Tipps bei eurer Reiseplanung geholfen oder euch zu einer Reise ins Périgord inspiriert? Teilt den Beitrag gerne mit euren Freunden, speichert ihn auf Pinterest oder markiert @linazerrella in eurer Instagram Story. Auf Instagram findet ihr auch noch weiteren Content zu unserem Aufenthalt.